PROJEKTRAUM SCHÖNHAUSER

Eröffnung opening: Donnerstag, 8. Juni 2023, 18 Uhr
Begrüßung welcome speech: Stefan Hoffschröer, Geschäftsführer Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH
Einführung introduction: Peter Heidenwag, künstlerische Leitung Projektraum Schönhauser


Performance Robbert & Frank Frank & Robbert: Go Away Sorrow of the World 15.06. 19 Uhr
Künstler*innengespräch artist talk 28.06. 18 Uhr
Führungen guided tours 14.06., 20.06., 22.6., 01.07. 18 Uhr
Finissage 07.07. 18 Uhr

Öffnungszeiten Do – Sa 15 – 18 Uhr und nach Vereinbarung
Opening hours Do – Sa 3 – 6 pm and by appointment
 

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20 Künstler*innen planen und erstellen neue künstlerische Beiträge zum Thema und Titel der Ausstellung „interspace“ (dt. Zwischenraum).
Welche gesellschaftlichen Zwischenräume gibt es und welche davon sind wem zugänglich? Wem steht welcher Raum zur Verfügung und wem nicht? Kann ich mir den Raum zwischen der Gesellschaft und mir zunutze machen? Und damit auch anderen?
Der neue künstlerische PROJEKTRAUM SCHÖNHAUSER der Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH bietet im aktuellen Zustand eines bis Herbst 2023 unsanierten Rohbaus zahlreiche verwinkelte Raumsituationen und -stimmungen, Spalten und Durchbrüche als temporären Ausstellungs- bzw. Zwischenraum. Durch die Ausstellung werden nicht nur räumliche und architektonische, sondern auch gesellschaftliche Bezugnahmen der zwischenzeitlichen künstlerischen Nutzung und Produktion am Ort der Ausstellung entwickelt werden.
Durch den Kauf des ca. 350 m² großen Ladenlokals im Souterrain des Pfefferbergs durch die Stiftung Pfefferwerk (www.stpw.org) und die Vermietung an die Tochtergesellschaft Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH (www.pfefferwerk.de) konnte langfristig Raum für kulturelle Nutzung durch unterschiedliche gesellschaftliche Ausstellungskontexte im Herzen Berlins gesichert werden.
Mit den eingeladenen Künstler*innen mit ebenfalls verschiedenen persönlichen Hintergründen, sollen im Rahmen dieser relevanten Vielfältigkeit möglichst viele, verschiedene künstlerische Bezugnahmen und Positionen zum Ausstellungsthema für ein ebenso vielschichtiges und diverses Publikum in Erscheinung treten.
Begleitend zur Ausstellung werden ein Gespräch mit den Künstler*innen, Performances, Führungen, Atelierbesichtigungen, eine Finissage und Dokumentationen stattfinden.
 
Über die Fotodokumentation der Installationsansichten und damit des Ausstellungskontextes wird auch eine historische Momentaufnahme ermöglicht, bevor die Räumlichkeiten wie geplant im Anschluss saniert werden.


English version

20 artists are planning and creating new artistic contributions to the theme and title of the exhibition „interspace„.
Which social interspaces exist, and which of them are accessible to whom? To whom is which space available, and to whom not? Can I make use of the space between society and myself? And thus also to others?
The new artistic PROJEKTRAUM SCHÖNHAUSER of Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH offers in the current state of an unrenovated shell building until fall 2023 numerous winding spatial situations and moods, crevices and breakthroughs as a temporary exhibition or intermediate space. Through the exhibition, not only spatial and architectural, but also social references of the interim artistic use and production will be developed at the site of the exhibition.
Through the purchase of the approx. 350 m² store in the basement of the Pfefferberg by the Pfefferwerk Foundation (www.stpw.org) and the leasing to the subsidiary Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH (www.pfefferwerk.de), it was possible to secure long-term space for cultural use through various social exhibition contexts in the heart of Berlin.
With the invited artists with likewise different personal backgrounds, different artistic references and positions to the exhibition topic are to appear for an equally multilayered and diverse audience in the context of this relevant variety.
Accompanying the exhibition will be a conversation with the artists, performances, guided tours, studio visits, a finissage and documentations.

The photo documentation of the installation views and thus of the exhibition context will also enable a historical snapshot to be taken before the premises are subsequently renovated as planned.

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